08 Jun Selbst- und Fremdverschmutzung
Unser innerer Dialog und unsere Gespräche mit anderen können wie Energiespender wirken oder zur „Selbst- und Fremdverschmutzung“ beitragen. Um für unser Kommunikationsverhalten mehr Bewusstheit zu entwickeln, können folgende Fragen hilfreich sein:
• Sprichst du stärkend mit dir selbst?
• Wie häufig redest du dir selbst innerlich gut zu und ermutigst bzw. lobst dich?
• Welche Kraft spendenden Worte verwendest du häufig?
• Wie oft drückst du deine Anerkennung anderen gegenüber aus?
• Kannst du anderen leicht zuhören, ohne sie zu unterbrechen?
• Versuchst du, die Welt deines Gesprächspartners wirklich-wirklich zu verstehen?
• Bemerkst du, wenn du in Monologe verfällst und dein Gegenüber langweilst?
• Sagst du das Wesentliche oder verlierst du dich in belanglose Details?
• Bist du in der Lage, zu schweigen, wenn du nichts Konstruktives einzubringen hast?
• Sprichst du über das, was dich wirklich betrifft?
• Sprichst du über eigene Empfindungen und Erlebnisse oder „tratschst“ du bevorzugt über andere Menschen?
• Ermutigst und inspirierst du dich und dein Gegenüber mit dem Gesagten?
• Verbreitest du stärkende Geschichten?
• Bist du in der Lage, interessierte Fragen zu stellen?
• Gelingt es dir, Stille zuzulassen, um miteinander neue Räume zu öffnen?
Jedes Wort hat Gewicht. Jedes Wort wirkt. Und ebenso der Raum zwischen den Worten.
© Maria Eisner